Der Tagesspiegel hat mit den Gewerkschaften ver.di und DJV am heutigen Mittwoch einen Haustarifvertag für die rund 600 Beschäftigten abgeschlossen.
Bild: Tagesspiegel
Dem gingen längere Verhandlungen voraus. Der Haustarifvertrag tritt am 1. Januar 2023 in Kraft und regelt im Wesentlichen, dass die Gehälter der Redakteure und Angestellten in festgelegten Stufen über die nächsten sieben Jahre hinweg auf das Niveau der Branchentarifverträge für Tageszeitungsverlage angehoben werden. Die durchschnittliche wöchentliche Arbeitszeit von 38,5 Stunden pro Woche wird beibehalten.
„Wir freuen uns, dass wir nach intensiven Verhandlungen nun gemeinsam zu einem Ergebnis gekommen sind. Gerade in diesen unsicheren Zeiten ist dies für unsere Mitarbeitenden aus Verlag und Redaktion ein positives Signal, spiegelt der Tarifvertrag doch auch das vorhandene Vertrauen in die Innovationskraft und die wirtschaftliche Entwicklung unseres Hauses wider“, sagt Ulrike Teschke, die als Geschäftsführerin des Tagesspiegels federführend an den Verhandlungen beteiligt war.
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