Die scheidende Bundesaußenministerin Annalena Baerbock hat auf der Konferenz „Europe 2025“, eine gemeinsame Initiative von DIE ZEIT, Handelsblatt, Tagesspiegel und WirtschaftsWoche, ihre umstrittene Kandidatur für das Amt der Präsidentin der UN-Generalversammlung verteidigt.

Sie betonte die zentrale Rolle der kommenden Versammlung bei der Suche nach einem neuen UN-Generalsekretär und begründete ihre Entscheidung mit ihrer Erfahrung in internationalen Verhandlungen.
„Das wird ein entscheidendes Jahr der Generalversammlung sein“, so Baerbock. In der aktuellen geopolitischen Lage sei die Konsensfindung für einen neuen Amtsinhaber eine besondere Herausforderung, die diplomatisches Geschick und intensive Gespräche erfordere.
Baerbock wies zudem Kritik zurück, sie habe die deutsche Spitzendiplomatin Helga Schmid verdrängt. Die Kandidatur sei in Abstimmung mit der bisherigen und der möglichen neuen Bundesregierung erfolgt. „Deswegen geht es nicht um einzelne Personen“, betonte sie. Helga Schmid werde weiterhin eine führende Rolle übernehmen.
Der gesamte Text ist nachzulesen auf tagesspiegel.de
Opmerkingen